Da sieht man mal, was ein gutes oder eben auch ein schlechtes Video doch immer noch ausmacht. Als ich diesen Song vom neuen englischen Songwriter-Darling Luke Fenlon zum ersten Mal im Radio hörte, war ich total begeistert. Schnell wurde getubelt und als ich dann das abgeschmackt-fade Video anglotzte war ein Großteil der Begeisterung auch schon wieder verflogen. Aber bilden Sie sich ihr eigenes Urteil, meine Damen und Herren.
Problem an solcher Musik ist halt auch: Entweder es geht in Würde unter (was dem Talent des Künstlers nicht gerecht würde), oder es wird bekannt, ist dann aber so radiotauglich, dass es bald jeder Deppensender rauf- und runternudelt. So geschehen z.B. bei dem von mir seinerzeit hochgelobten Owl City. Ach, die Welt ist schon ein schwieriger Ort!

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