Wer die entsprechende Band kennt, hat das furchtbare Wortspiel aus der Überschrift leider verstanden.
Alle anderen haben Glück gehabt.
Und, nebenbei, auch musikalisch nicht viel verpasst.

Aber a propos Musik:
Bin ja bekennender Rationalist und pflege im allgemeinen eher betont nüchtern und abwartend auf vermeintlich aufregende, und von Mitmenschen als wichtig oder „crazy“ erachtete Lebenssituationen zu reagieren. Aber gestern Abend konnte ich mir doch ein kleines, intimes Grinsen nicht verkneifen, als ich erfuhr, dass nun also in Brüssel 1000 (in Worten: eintausend) Stück des abgebildeten Flyers im Umlauf sind, die eine Musikveranstaltung in einem Club ankündigen, und mein verdammter fucking DJ-Name ist darauf zu lesen:

Bruessel1

Ich meine, klar, Paris oder London wären cooler gewesen, aber man kann ja erst mal kleine Brötchen backen…
Wenn Sie also übernächsten Freitag noch nichts vorhaben – es sind noch Schwarzmarkttickets zu haben.

Im Ernst: Natürlich hat das alles nix zu bedeuten, und ich bin die selbe alte Pappnase wie eh und jeh. Aber Schlimmeres gibt es halt auch, als als ebensolche in einem Club in Brüssel feinsten Brit-Pop kredenzen zu dürfen. Entschuldigen Sie also bitte meine klamheimliche, innere Genugtuung.

Und, noch mal im Ernst: Angus Young und Rock-Verächter Lenin zusammen auf einem Flyer! Schlicht hilarious!!
Und, ein letztes Mal im Ernst: Sollten Sie wider Erwarten an diesem Tag nicht nach Brüssel kommen können, dann begeben Sie sich einfach zwei Tage später ins Feinstaub in Frankfurt. Denn dort können Sie die gleiche Musik dann auch hören – diesmal wieder serviert von der bezaubernden *K* und meiner Nichtigkeit alias
The Go Bang!
Wird hier aber selbstredend noch gesondert angekündigt.

Ihr internationaler Star-DJ geht jetzt erst mal Geschirr spülen und die Wäsche zusammenlegen…

Admin