Guten Tag und herzlich willkommen im DJ-Lenin-EM-Studio.
Es gibt nichts zu berichten.
Na ja, gestern war es immerhin endlich soweit. Der Moment, auf den, Hand aufs Herz, wir alle seit Anpfiff des Eröffnungsspiels eigentlich hingefiebert haben: Die Einwechslung von Ümit (gen.: Piepmaz) Korkmaz, dem künftigen Superscorer der Eintracht, in’s Spiel der Ösis.
Sah gar nicht so schlecht aus, für’s erste.

Auch Poschmann kam nach anfänglicher Nervosität („das war im Grunde eindeutig rot-gelb, genauer gesagt gelb-rot.“) immer besser ins Spiel („eine Situation wie Oliver Bierhoff“) , um gegen Ende eine wahre Glanzleistung hinzulegen („nein, das war kein Foul, aber natürlich Freistoß“). Ja, natürlich, klar, wenn’s kein Foul war, logo.

Danach dann endlich wieder Bela Rethy – der Mann, der so spricht, wie der große Diktator in dem gleichnamigen Film von Herrn Chaplin („Brrünetten ausmerrzen!“).
Bei Bela fühlt sich Fußball immer so an wie der tödliche Witz aus dem ollen Monty Python Gag.
Deutschland im Angriff: „Wenn ist das Nunstück git und Sloterrmayer“
Aber Obacht, Bela, die Polen kontern: „Beierhund das Oder die Flipperwaldt gersput!“
Totgelacht hat sich dabei aber leider keiner.
Gleiches gilt wohl für den Beitrag, den Sie gerade gelesen haben.
Morgen gibt’s noch weniger zu berichten.
Und bei Ihnen, Sabine Töpperwien in Bochum?

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